eForms: Was Vergabestellen wissen müssen
Am 25. Oktober werden eForms pflichtig. Was ihre Einführung für die Bekanntmachung von Aufträgen und Vergaben bedeutet, erläutern wir in diesem Beitrag.
Am 25. Oktober werden eForms pflichtig. Was ihre Einführung für die Bekanntmachung von Aufträgen und Vergaben bedeutet, erläutern wir in diesem Beitrag.
Der aktuelle Bericht der Kommission zur Anwendung der Richtlinie über die Konzessionsvergabe weist auf Mängel bei der Umsetzung in den Mitgliedsstaaten hin.
Derzeit erreichen unseren Support vermehrt Anfragen aufgrund von E-Mails, die vorgeben, von Tenders Electronic Daily (TED) verschickt worden zu sein. Es handelt sich um Phishing-E-Mails: Die beigefügten Anlagen sollten keinesfalls geöffnet werden.
Die Bundesregierung hat dem Deutschen Bundestag am 22. März die Verordnung zur Anpassung des Vergaberechts an die Einführung neuer elektronischer Standardformulare („eForms“) übersendet.
Die Europäische Union plant die umfassende Bündelung von Daten des öffentlichen Beschaffungswesens. Der integrierte Datenraum für das öffentliche Auftragswesen soll auch unterhalb der EU-Schwellenwerte greifen.
Mit dem „Datenservice Öffentlicher Einkauf“ werden Bekanntmachungsdaten aus öffentlichen Ausschreibungen zentral zusammengeführt.
Der Bekanntmachungsservice soll im Zuge der Umsetzung der EU-Durchführungsverordnung zu eForms als zentrale Datendrehscheibe eingeführt werden, von der aus künftig auch die Übermittlung aller Bekanntmachungen rund um EU-weite Verfahren an das Amt für Veröffentlichungen der EU erfolgen soll.
Regelmäßig erreichen unseren Support Fragen zur Dauer EU-weiter wie nationaler Bekanntmachungen auf Vergabeplattformen – so beispielsweise zu Bekanntmachungen über Auftragsänderungen oder vergebene Aufträge.
Die EU-Kommission hat auf die – aus ihrer Sicht – zu häufig fehlerhafte Verwendung der CPV-Codes reagiert und eine neue Vorgabe für EU-Bekanntmachungen eingeführt, die Vergabestellen spätestens ab dem 15. Januar kommenden Jahres beachten sollen.
Bei den Verfahrensangaben im Rahmen der EU-weiten Veröffentlichungen haben sich durch die neuen Vorgaben wesentliche Änderungen ergeben.