Leitfaden zur Markterkundung in der öffentlichen Beschaffung
Die Universität der Bundeswehr München und das Kompetenzzentrum innovative Beschaffung unterstützen öffentliche Beschaffer mit einem aktuellen Leitfaden zur Markterkundung.
Die Universität der Bundeswehr München und das Kompetenzzentrum innovative Beschaffung unterstützen öffentliche Beschaffer mit einem aktuellen Leitfaden zur Markterkundung.
Der Markterkundung kommt im Vorfeld eines auf ein Alleinstellungsmerkmal gestützten Vergabeverfahrens eine besondere Bedeutung zu.
Ein technisches Alleinstellungsmerkmal rechtssicher zu begründen, ist mit hohem Aufwand verbunden. Norbert Dippel stellt einen Beschluss der VK Südbayern vor, der die Folgen nach einer unzureichenden Begründung aufzeigt.
Lösungen zur Rückverfolgbarkeit von Lieferketten können die Nachweisführung bei der nachhaltigen Beschaffung erleichtern.
Das Vergabesymposium hat sich zum etablierten Branchenevent für die öffentliche Beschaffung entwickelt. Teilnehmer schätzten insbesondere die gelungene Themenzusammenstellung.
In unserer Interviewreihe zum Vergabesymposium, das am 6. und 7. Juni 2023 in der Jahrhunderthalle in Bochum stattfindet, sprechen wir mit Prof. Dr. Michael Eßig, Universität der Bundeswehr. Er beleuchtet die strategische Bedeutung der Markterkundung für den öffentlichen Einkauf.
GovMind startet mit MIRA ein digitales Werkzeug, das Vergabestellen und Fachbereiche bei der Beschaffung von Innovationen unterstützt.
Ein aktueller Leitfaden des Bezirksverbands Pfalz unterstützt Vergabestellen und Fachbereiche bei der Nutzung von Umweltsiegeln für die nachhaltige Beschaffung. Anhand eines Ampelsystems werden 28 Siegel aus sechs Produktgruppen bewertet.
Die Berufung auf ein technisches Alleinstellungsmerkmal ist nur unter sehr strengen Voraussetzungen zulässig.
Diese Voraussetzungen gelten bei einer Markterkundung bei Vorliegen technischer Alleinstellungsmerkmale für eine Direktvergabe.
Die Vergaberechtsreformen der jüngeren Vergangenheit haben die Digitalisierung des Vergabewesens zwar stark nach vorne getrieben, doch bei der konkreten Umsetzung sehen die Betroffenen durchaus noch Nachholbedarf.
Die besten Hinweise für eine effiziente Einführung aber auch den „Roll-out“ bestehender Lösungen geben erfolgreiche Beispiele aus der Praxis. Daher freuen wir uns, dass wir für unsere Reihe „Best Practices“ Herrn Karl-Heinrich Heide, Leiter der Zentralen Vergabestelle im Rechtsamt der Stadt Ratingen, für ein Interview gewinnen konnten.