Kein „Greenwashing“, sondern verantwortungsvolle Beschaffung
„Triumph der Heuchelei“: Mit scharfen Worten kritisiert das Handelsblatt den vermeintlichen Mangel an Nachhaltigkeitskriterien in Ausschreibungen der öffentlichen Hand. Eine Replik.
„Triumph der Heuchelei“: Mit scharfen Worten kritisiert das Handelsblatt den vermeintlichen Mangel an Nachhaltigkeitskriterien in Ausschreibungen der öffentlichen Hand. Eine Replik.
Dem Schutz von Arbeitsrechten in der Elektronikindustrie bei der öffentlichen Beschaffung hat sich die Stiftung Electronics Watch verschrieben. Im September haben sich mit dem ITDZ Berlin und der Stadtverwaltung Ludwigsburg zwei öffentliche Beschaffer aus Deutschland der Stiftung angeschlossen.
Die Abhängigkeit von den globalen Lieferketten ist erheblich. Öffentliche Auftraggeber suchen Wege, um die daraus folgenden Risiken zu minimieren. Dabei stellt sich die Frage, ob es zulässig wäre, einen Wirtschaftlichkeitsbonus für den Nachweis einer geschlossenen Lieferkette zu gewähren.
Arbeitsbedingungen in Herkunftsländern gewinnen auch in der öffentlichen Beschaffung an Relevanz. Eine Studie im Auftrag des BeschA beleuchtet Sozial-Audits als Instrument zu deren Überprüfung.
Am 11.6.2021 hat der Bundestag den Gesetzentwurf der Bundesregierung über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten (Lieferkettengesetz, LkSG) angenommen. Unternehmen droht bei Verstoß der Ausschluss von öffentlichen Aufträgen für bis zu drei Jahre.