Hochwasser in Sachsen-Anhalt: Rundschreiben zu Vergabeverfahren
Auch Sachsen-Anhalt war von der Hochwasserkatastrophe zu Jahresbeginn betroffen. Das Wirtschaftsministerium informiert in einem Rundschreiben zu Möglichkeiten bei der Auftragsvergabe.
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Auch Sachsen-Anhalt war von der Hochwasserkatastrophe zu Jahresbeginn betroffen. Das Wirtschaftsministerium informiert in einem Rundschreiben zu Möglichkeiten bei der Auftragsvergabe.
Der Vergabesenat bei dem OLG Rostock hat sich jüngst mit der Frage befasst, wann ein öffentlicher Auftrag im Sinne des § 103 GWB vorliegt. Auch über den Rechtsweg bei derartigen Streitigkeiten war zu entscheiden. Norbert Dippel stellt den Beschluss vor.
Der kompakte Überblick der vergaberechtlichen Meldungen des Monats Januar.
Einblicke und Ausblicke auf eine evidenzbasierte Beschaffung im Kontext der Vergabetransformation – das verspricht der Vortrag von Prof. Dr. Michael Eßig, Universität der Bundeswehr, auf dem Vergabesymposium 2024
Die Vergabekammer des Bundes hat jüngst das Recht öffentlicher Auftraggeber unterstrichen, die Aufschlüsselung von Preisen nach eigenen Kriterien zu fordern. Norbert Dippel stellt den Beschluss sachkundig vor.
Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Berlin hat im Vergabeservice Berlin überarbeitete Formulare und Leitfäden eingestellt.
Der Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge im EU-Binnenmarkt ist in den letzten zehn Jahren zurückgegangen. Zu diesem Schluss kommt der Europäische Rechnungshof in seinem Sonderbericht, der im Dezember 2023 erschienen ist.
Der Thüringer Landtag hat am 3. November ein neues Landesvergabegesetz beschlossen, das unter anderem einen dynamisierten Mindestlohn und erhöhte Wertgrenzen vorsieht.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat die Möglichkeiten zu Dringlichkeitsvergaben im Zusammenhang mit der Unterbringung und Versorgung von Schutzsuchenden nochmals erläutert.
Hermann Summa über sein Vortragsthema auf dem Vergabesymposium:
„Unausrottbare (?) Irrtümer der Auftraggeber“
Die Vergabekammer des Bundes hat in einem jüngst gefassten Beschluss eine bestimmte Nutzung des Medians in der Angebotswertung für vergaberechtswidrig erklärt. Dr. Stefan Krusenbaum nimmt den Beschluss in den Blick und grenzt das beanstandete Verfahren von der auch als „gewichtete Richtwertmethode“ bekannten Medianmethode ab.
Seit dem 1. Januar ist in Sachsen-Anhalt eine neue Auftragswerteverordnung für die Vergabe öffentlicher Aufträge in Kraft. Sie wurde am 14. Dezember 2023 bekanntgegeben.