Gemeinsam mit der Universität der Bundeswehr München hat cosinex die Umfrage Maverick Buying – Einkauf am Einkauf vorbei? durchgeführt. Der Ergebnisbericht steht nun zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Das Thema Maverick Buying hatte Carsten Klipstein im April im cosinex Blog gesetzt: Auf den ersten Blick erscheint die Erhöhung der Wertgrenzen für Direktkäufe als vielversprechender Schritt zur Vereinfachung der Beschaffungsprozesse, so Klipstein. Allerdings berge die faktische Dezentralisierung von Beschaffungsvorgängen erhebliche Risiken.

Entsprechend beschreibt Maverick Buying das Phänomen des Erwerbs von Waren oder Dienstleistungen durch Mitarbeiter einer Organisation außerhalb von Beschaffungsrichtlinien und -prozessen.

Im Juni hat cosinex gemeinsam mit der Universität der Bundeswehr München die Umfrage Maverick Buying – Einkauf am Einkauf vorbei? durchgeführt. Das Ziel war die Erstellung eines Lagebilds zur Perspektive auf Maverick Buying, zur Relevanz und zu den Ursachen von Maverick Buying sowie zu den Einflussfaktoren auf das Maverick Buying. Inzwischen wurde eine erste Analyse der Ergebnisse fertiggestellt.

Maverick Buying
Einkauf am Einkauf vorbei?

Empirische Untersuchung zu Stand, Problemlage und Lösungen in der öffentlichen Beschaffung

Maverick Buying auf dem Vergabesymposium

Der nun vorliegende Ergebnisbericht stellt lediglich den Auftakt der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema und den Ergebnissen dar. Prof. Dr. Michael Eßig wird das Thema auch auf dem vierten Vergabesymposium aufgreifen, das am 20. und 21. Mai 2025 in Bochum stattfindet. Mehr Informationen dazu erhalten Sie hier.

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