Welche Chancen innovationsoffene Beschaffung mit dem Recherchetool MIRA für öffentliche Auftraggeber bietet, haben wir im ersten Teil dieser Reihe erklärt. Heute zeigen wir, wie mit innovativen Lösungen Kernherausforderungen der öffentlichen Hand gelöst werden können.

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Kein ‚More of the Same‘

Ein Blick in die aktuellen Themen macht deutlich: Die Aufgaben der öffentlichen Hand werden zahlreicher, anspruchsvoller und komplexer. Zugleich unterliegt auch sie einem Fachkräftemangel, der sich angesichts der anstehenden Pensionierungswelle zu intensivieren droht.

Ein „Weiter so“ kann es auch in der öffentlichen Beschaffung also nicht geben. Dass das der öffentlichen Verwaltung längst klar ist, belegt das in seiner Klarheit überraschende Ergebnis einer Live-Umfrage auf dem Vergabesymposium 2023: Mehr als die Hälfte der über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gab an, dass sie der öffentlichen Beschaffung in allen Bereichen Chancen für Innovationen sieht. Das Wissen um die Möglichkeiten ist also längst da.

Vom Wissen ins Handeln kommen

Aber um vom Wissen ins Handeln zu kommen, muss man genaue Kenntnis der Möglichkeiten haben. Denn auch das war ein Befund der Umfrage: Die größten Hemmnisse bei der Beschaffung von Innovationen sind der benötigte zeitliche Aufwand sowie das Wissen darüber, wie man Innovationen überhaupt findet.

An dem Punkt kommt MIRA ins Spiel: Die Rechercheplattform des Start-ups GovMind, an dem cosinex über die GovTech Gruppe beteiligt ist, ist der zentrale Ort zur einfachen und systematischen Markterkundung von Innovationen. Schon jetzt beeindruckt die thematische Vielfalt der Plattform, die in einer kontinuierlich wachsenden Reihe öffentlich zugänglicher Innovation Briefings gebündelt wird, wie die zwei folgenden Beispiele zeigen.

Wissen, Austausch, Mitarbeiter finden

So umfasst die Plattform unter ihren über 5.000 gelisteten Lösungen längst viele, um den Herausforderungen im Zuge der Pensionierungswelle zu begegnen; etwa dem Verlust des so genannten ‘organisationalen Gedächtnisses’ durch Wissensmanagementsysteme, oder der Bewältigung der Arbeitslast mit weniger Ressourcen.

Hier bietet MIRA unter anderem 7 Lösungen zur Aufbereitung von Fachwissen, 11 Produkte zum vereinfachten Austausch zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 16 Anwendungen zum BewerberInnen-Management (Überprüfung und -Bewertung) und 12 verschiedene Wiki-Lösungen zum Wissens- und Auskunftsmanagement.

Wärmeversorgung zukunftsfest machen

Ein weiteres Beispiel betrifft die jüngst auch in der breiten Öffentlichkeit thematisierte kommunale Wärmeplanung. Hier bietet MIRA die folgende Anzahl von Lösungen in verschiedenen Produktkategorien:

  • Auswertung von Raum- und Infrastrukturdaten: 37 Lösungen
  • Simulation von Stadt- und Raumentwicklungsvorhaben: 15 Lösungen
  • Nachhaltigkeitsreporting: 14
  • Umweltfolgenabschätzung: 18 Lösungen
  • Optimierung des Energieverbrauchs: 12 Lösungen
  • Beobachtung und Verwaltung von Energieerzeugung: 50 Lösungen
  • Anlagen und Ausrüstung für die Energieerzeugung: 2 Produkte
  • Messung und Analyse des Energieverbrauchs: 18 Lösungen
  • Planung und Simulation von Energieerzeugungsanlagen: 5 Lösungen

MIRA kennenlernen: Demotermin buchen

Interesse an MIRA? DAs GovMind-Team beantwortet gern Ihre Fragen und zeigt Ihnen MIRA in Aktion. Hier können Sie hier einen Termin für ein persönliches Gespräch buchen:

Titelbild: Danka & Peter – Unsplash