Das Bauen mit Holz als nachwachsendem Rohstoff gewinnt an Bedeutung

Das Bauen mit Holz als nachwachsendem Rohstoff gewinnt an Bedeutung – und wurde auch von der Bundesregierung auf die Klimaschutzagenda gesetzt: So zielt die „Charta für Holz 2.0“ darauf ab, Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft für den klimafreundlichen Bau zu verwenden.

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Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) unterstützt Städte und Gemeinden jetzt mit einem aktuellen Leitfaden, der bei der Planung und Vergabe von kommunalen Holzbauprojekten Hilfestellung bietet.

Funktionale Ausschreibung, vernetzte Planung

LEITFADEN BAUVERGABE Öffentliches Bauen & Sanieren mit Holz

Die rund 90seitige Handreichung stellt den politischen Rahmen für den Holzbau, angefangen bei der Charta für Holz 2.0, vor, beleuchtet die Möglichkeiten des Vergaberechts zur Verwendung nachhaltiger Bauprodukte und gibt einen Überblick zu einzelnen Verfahrensstufen der Bauvergabe pro Holz – „von der Idee bis zum Baubeginn“.

Wie die erforderliche Holzbaukompetenz bei der Planung eines entsprechenden Projekts im Rahmen einer funktionalen Ausschreibung abgesichert werden kann, wird ebenso dargestellt, wie die vernetzte Planung von Gewerken, um schnelles, effizientes, wirtschaftliches und transparentes Bauen zu ermöglichen.

Diverse Praxisbeispiele, Ausschreibungshilfen, Hinweise auf Gütezeichen sowie eine Checkliste zu speziellen Holzbau-Aspekten im Vergabeverfahren machen den Leitfaden zu einer praxisnahen Handreichung.

Aus Seminarreihe entstanden

Der Leitfaden ist aus der Seminarreihe „Auf Zukunftskurs: Öffentliches Bauen mit Holz“ entstanden und erscheint begleitend zu dieser. Er kann kostenlos heruntergeladen oder für eine Schutzgebühr in Höhe von 3 Euro bestellt werden:

Titelbild: Volodymyr Kondriianenko – Unsplash