Der Rohbau steht, die neue cosinex Firmenzentrale nimmt Gestalt an. Aus diesem Anlass haben die Bauherren am vergangenen Freitag gemeinsam Richtfest gefeiert, um sich bei allen beteiligten Handwerkern und Fachplanern zu bedanken und auf einen weiterhin erfolgreichen Projektverlauf anzustoßen.
Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung, Rouven Beeck, dem mit der Bauaufgabe beauftragten Dortmunder Bauunternehmen Freundlieb GmbH, dem Geschäftsführer der cosinex GmbH, Carsten Klipstein, dem Vorsitzenden des Beirats der cosinex, Martin Fervers, sowie Pia Jacobsen, verantwortliche Projektleiterin der KÖLBL KRUSE GmbH, konnte sich cosinex als zukünftige Nutzerin gemeinsam mit ihren Beschäftigten und geladenen Gästen einen ersten Eindruck ihrer neuen Firmenzentrale verschaffen.
Im Rahmen des Festakts mit über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war es den cosinex-Beschäftigten möglich, sich bei Führungen durch das Gebäude direkt vor Ort ein Bild von ihren zukünftigen Arbeitswelten zu machen und sich an Foodtrucks mit klassischen Ruhrgebietsspezialitäten zu stärken.
Projektentwicklung in Rekordzeit
Die entsprechenden Verträge wurden bereits im April 2021 mit dem Essener Projektentwickler KÖLBL KRUSE geschlossen. Nach Planung und Genehmigungsverfahren erfolgte der erste Spatenstich am 26. Januar dieses Jahres. Die Übergabe des Neubauprojekts ist bereits zum 31. Mai 2023 geplant.
Auf dem 3.234 Quadratmeter großen Entwicklungsgrundstück entsteht ein Neubau mit 5.200 Quadratmetern Fläche für rund 210 Arbeitsplätze.
Carsten Klipstein:
Wir freuen uns sehr auf den neuen Firmensitz, der optimal auf unsere Bedürfnisse als Software- und Beratungsunternehmen zugeschnitten sein wird. Das Gebäude bietet uns und unseren Mitarbeitenden modernste Arbeitswelten mit viel Kommunikations- und Begegnungsfläche, ist technisch auf dem neusten Stand und hält genug Raum für unser derzeitiges und zukünftiges Wachstum bereit. Zudem bleiben wir dem Standort Bochum treu. Unser herzlicher Dank geht an alle Beteiligten, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben und weiterhin beitragen werden.
„Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie eine Projektversion Wirklichkeit wird. Dies ist nur möglich durch eine herausragende Teamleistung: In Rekordzeit haben wir die Verträge geschlossen, die Architektur abgestimmt, eine Baugenehmigung erhalten und die Bauaufgabe vergeben. Allen Projektpartnern möchten wir für die angenehme und stets konstruktive Zusammenarbeit danken“, freut sich Pia Jacobsen.
„Dass cosinex seine neue Firmenzentrale auf dem mittlerweile voll vermarkteten Gesundheitscampus baut und in Rekordzeit Richtfest feiert, ist ein großartiger Erfolg. Wie ein Mosaikstein passt dieses architektonische Highlight auf diese Fläche. Über Unternehmen aus Bochum, die in Bochum wachsen, freuen wir uns außerdem ganz besonders“, sagt Rouven Beeck, Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung.
Corporate Architecture
Die Architektur des modernen Bürogebäudes stammt aus der Feder des Hamburger Architekturbüros nentwig.notbohm ARCHITEKTEN. Der Neubau passt sich mit seiner Geometrie in die Gestaltungslinie des Gesundheitscampus ein. Aus der Vogelperspektive zeigt die Formgebung – in Anlehnung an das Logo der cosinex – ein “X”.
Die Grundfläche des Erdgeschosses ist kleiner ausgebildet als die darüber folgenden oberen Stockwerke. Die auskragenden Obergeschosse bilden daher an den Ecken eine geschützte Terrassenfläche. Dadurch entsteht eine parallel zur Fassade verlaufende Zugangsmöglichkeit oberhalb der Gastronomieterrasse. Im Erdgeschoss finden sich neben der Gastronomie mit viel Platz für die Pausengestaltung ein Bereich für Konferenzen und die Haustechnik. Ein sonnendurchfluteter großzügiger Windfang zeichnet den Haupteingang aus, über den man den Empfangsbereich erreicht. Von dort gelangen die Mitarbeitenden zu den zwei Erschließungskernen inmitten des Gebäudes. Die oberen Geschosse sind für Büros vorgesehen, die alle Formen moderner Bürolandschaften zulassen. Die zentralen Mittelzonen dienen als interne Treffpunkte mit Meeting Points und Teeküchen.
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Fotos: Katrin Hauter, Ulrik Eichentopf, cosinex