Mit Roadia und GovMind waren gleich zwei Start-ups unserer GovTech Gruppe beim Handelsblatt Govtech-Gipfel vertreten – und konnten anderen Gründern wertvolle Tipps geben.

Zum zweiten Mal fand am 23. Juni in Berlin der GovTech-Gipfel statt, auf dem Politik, Verwaltung und Tech-Szene gemeinsam über den aktuellen Stand der Verwaltungsdigitalisierung sprachen. Ohne, dass die GovTech Gruppe selbst vertreten gewesen wäre, war sie doch anwesend – nämlich vertreten durch zwei ihrer Beteiligungen: GovMind und Roadia.

GovTech: 20,7 Mrd. Dollar Wagniskapital

GovMind-Gründer und Geschäftsführer Manuel Kilian nahm gemeinsam mit Dr. Oliver Schippe, Investment Manager bei UVC Partners, an einem Ask-me-Anything zum Thema „GovTech und VC – wie passt das zusammen? “ teil. Er weiß dank des umfassenden Datendienstes von GovMind, dass in Europa seit 2010 knapp 1.500 Govtechs mit rund 20,7 Milliarden Dollar Wagniskapital gegründet wurden – mehr als in der gesamten deutschen Start-up-Szene.

Behörden nicht mit dem Standard-Pitch verschrecken

Wie man zu so einem GovTech-Start-up wird, konnten Tobias Fischer und Mykhaylo Filipenko vom Mobilitäts-Start-up Roadia aus erster Hand erklären: Wichtig sei, sich genau zu überlegen, welche Interessen die Verwaltung an einer Kooperation haben könnte. Start-ups dürften in der Amtsstube nicht ihre Profitmaximierungsstory pitchen, mit der sie sonst ihre Wagniskapitalinvestoren zu überzeugen versuchen, wird Filipenko vom Handelsblatt zitiert. Das stoße eher auf Abwehrreaktionen.

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