Die Bundesregierung plant die Erarbeitung einer Start-up-Strategie. Dabei setzt das zuständige Wirtschaftsministerium auf den Austausch mit relevanten Stakeholdern. Im Rahmen dessen hat sich Minister Robert Habeck erstmalig mit dem Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“ in einer virtuellen Sitzung getroffen.
Brachliegendes Potenzial
Der Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“ berät den Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz zu aktuellen Fragen der digitalen Transformation. Im Fokus sollen dabei die Potenziale der jungen digitalen Wirtschaft und neuer digitaler Technologien in Deutschland stehen. Ziel sei ein direkter und praxisbezogener Dialog der jungen deutschen Digital- und Gründerszene mit der Politik.
Im Rahmen des ersten Aufeinandertreffens zwischen Beirat und Minister soll es um die Themen Diversität und öffentliches Auftragswesen gegangen sein. Hier lasse man derzeit noch „viel Potential brach liegen“, wie die Vorsitzende des Beirats Miriam Wohlfahrt erklärte.
Deep Tech made in Germany
Es sei jetzt an der Zeit, ergänzte der Beiratsvorsitzende Christian Vollmann, „dass Start-ups hierzulande gegründet werden, um die großen Probleme unserer Zeit anzugehen: Energiewende, Rohstoffautarkie, Kreislaufwirtschaft. Dazu brauchen wir Deep Tech made in Germany.“
An der Start-up-Strategie beteiligen
Die Start-up-Strategie der Bundesregierung soll im Sommer beschlossen werden. Noch bis zum 31. März können sich Bürger, Unternehmer, Vereinigungen und Verbände im Rahmen einer Onlinekonsultation durch Stellungnahmen in die den Prozess der Erarbeitung der Start-up-Strategie einbringen.
Weitere Informationen
- Pressemitteilung des BMWK
- Informationen zur Start-up-Strategie der Bundesregierung
- Online-Konsultation zur Start-up-Strategie (PDF)
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Portrait: BMWK / Dominik Butzmann
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