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Die drei Buchstaben „IHK“ hat jeder schon mal gehört. Sie stehen für das Netzwerk der 79 Industrie- und Handelskammern und somit auch für die wohl größte Kammerorganisation bzw. berufsständische Körperschaft in Deutschland. Die IHKs sind Einrichtungen der Wirtschaft für die Wirtschaft und haben als eigenverantwortliche öffentlich-rechtliche Körperschaften u.a. die Aufgabe, das Gesamtinteresse der ihnen zugeordneten Gewerbetreibenden wahrzunehmen, für die Förderung der gewerblichen Wirtschaft zu wirken und dabei die wirtschaftlichen Interessen einzelner Gewerbezweige und Betriebe ausgleichend zu berücksichtigen.

Dabei sind die IHKs vielfach auch (öffentlicher) Auftraggeber nach Maßgabe der vergaberechtlichen Vorgaben: Vom Druck der monatlichen Kammerzeitschrift über die Möblierung bis hin zu komplexen IT-Bedarfen werden vielfältige Beschaffungen in unterschiedlichsten Bereichen durchgeführt.

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IHK Gesellschaft für Informationsverarbeitung entscheidet sich für die E-Vergabe mit DTVP und cosinex-Technologie

Nicht zuletzt aufgrund der anstehenden Rechtsänderungen hat sich die IHK Gesellschaft für Informationsverarbeitung (IHK-GfI) als IT-Dienstleister und

Geschäftsprozesslösungshaus aller IHKs in Deutschland für eine eigenständige E-Vergabeplattform auf Basis der cosinex Technologie „Vergabemarktplatz“ entschieden. Am 01. April, pünktlich vor Inkrafttreten des novellierten Vergaberechts, ist unter www.vergabe.ihk.de die zentrale Vergabeplattform an den Start gegangen, die allen IHKs in Deutschland zur Mitnutzung angeboten wird.

Die neue E-Vergabeplattform wurde an das Deutsche Vergabeportal (DTVP) angebunden, und kann so die Vorteile einer eigenen Lösung für die IHKs mit den Vorteilen einer zentralen Instanz verbinden.

Insbesondere die Möglichkeit, eine eigene E-Vergabeplattform für die IHKs aufzubauen und die kritischen Daten eines Vergabeverfahrens stets im eigenen Zugriff behalten zu können sowie die Anbindung an eine etablierte deutschlandweite E-Vergabeplattform wie DTVP mit vielen bereits registrierten Unternehmen und zentralen, transparenten Veröffentlichungsmöglichkeiten haben uns überzeugt, erklärt Klaus Ebel, Leiter Business Development bei der IHK-GfI.

Die Bereitstellung der Vergabeunterlagen, Bieterkommunikation und auch die Angebotsöffnung erfolgen autonom auf der neuen E-Vergabeplattform der IHK-GfI.

Über die IHK-GfI

Die IHK Gesellschaft für Informationsverarbeitung mbH (IHK-GfI) mit Sitz am Dortmunder Phoenix-See ist der gemeinsame IT-Dienstleister der 79 Industrie- und Handelskammern in Deutschland, des Deutschen Industrie- und Handelskammertags in Berlin und Brüssel sowie der in mehr als 70 Ländern der Welt vertretenen Auslandshandelskammern und Delegationen der Deutschen Wirtschaft.

Die IHK-GfI bietet innovative und wirtschaftliche IT-Leistungen für über 8.500 Nutzer.

Als Geschäftsprozesslösungshaus umfasst das Angebot der IHK-GfI das gesamte IT-Servicespektrum:

  • Entwicklung und Bereitstellung von Software as a Service u.a. in den Bereichen Enterprise-Resource-Planning (ERP), E-Service und E-Government-Lösungen
  • Private IHK-Cloud-Dienste u.a mit Rechenzentrumsbetrieb und Weitverkehrsnetz
  • IT-Sicherheitsleistungen durch ein zentrales Cyber Emergency Response Team (IHK-CERT)
  • Managed Services lokaler IT-Infrastrukturen wie Local Area Network (LAN), Server- und Clientvirtualisierung via fern administrierter Appliance-Lösungen
  • Business Process Outsourcing in den Bereichen Statistik, elektronische Prüfungsauswertung, elektronisches Dokumentenmanagement sowie zentraler Druck und Versand
  • Consulting, Schulung und Support

Ziel sämtlicher Services der IHK-GfI ist der gemeinsame Erfolg der IHK-Organisation im In- und Ausland für ihre Mitgliedsunternehmen.